(Stuttgart) Eine Messerattacke auf eine Arbeitskollegin ist an sich geeignet, eine fristlose Kündigung zu rechtfertigen. Dies gilt auch dann, wenn die Tätlichkeit außerhalb des Betriebs und aus rein familiären Gründen erfolgte. mehr...
Die Ansprüche auf Gewährung und Abgeltung des gesetzlichen Urlaubs erlöschen nicht, wenn der Arbeitnehmer bis zum Ende des Urlaubsjahres und/oder des Übertragungszeitraums sowie darüber hinaus arbeitsunfähig erkrankt ist, § 7 Abs. 3 und 4 BUrlG. mehr...
(Stuttgart) Der Träger eines Gymnasiums darf bei der Besetzung einer Betreuerstelle für das von ihm betriebene Mädcheninternat die Bewerberauswahl auf Frauen beschränken, wenn die Tätigkeit auch Nachtdienste im Internat beinhalten soll. mehr...
(Kiel) Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat dem Telekommunikationsunternehmen Tele2 GmbH durch Urteil vom 19.05.2009 untersagt, mit der Angabe „Als Startgeschenk erhalten Sie von uns 180 Freiminuten“ zu werben. (Az.: I-20 U 77/08) mehr...
(Kiel) Mit einem Urteil vom 28.05.2009 hat das Oberlandesgericht Köln (OLG) eine Klage der Deutschen Telekom AG gegen die Bundesrepublik Deutschland und die Kreditanstalt für Wiederaufbau auf Zahlung von 112.585.552,79 Euro in 2. Instanz abgewiesen (Az. OLG Köln 18 U 108/07). mehr...
(Kiel) Der Bundesfinanzhof (BFH) hat am 22.04.2009 entschieden, dass das Veranstalten von Trabrennen einen steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb begründen kann, auch wenn der Verein im Übrigen wegen Förderung der Tierzucht gemeinnützig und deshalb steuerbefreit ist. mehr...
(Kiel) Mit Urteil zur Kraftfahrzeugsteuer vom 24. April 2009 hat das Finanzgericht (FG) Rheinland-Pfalz zu der Frage Stellung genommen, ob, bzw. unter welchen Umständen „Katastrophen – Einsatzwagen“ gemeinnütziger Organisationen (gO) von der Kfz - Steuer befreit sein können. mehr...
Internetbasierte Videorecorder verletzen die allein den Rundfunkunternehmen zustehenden urheberrechtlich geschützten Leistungsrechte aus § 87 Abs.1 UrhG und sind somit in der Regel unzulässig. mehr...
Bezieht sich ein markenrechtliches Verbot nur auf die Verwendung eines Bestandteils einer Gesamtaufmachung, bezieht sich die gesamte gerichtliche Beurteilung der markenmäßigen Benutzung, der Kennzeichnungskraft und der Zeichenähnlichkeit gerade nur auf diesen konkreten Bestandteil und nicht etwa in Verbindung mit Begleitumständen. mehr...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
mein heutiger Newsletter zu folgenden Themen:
1. Neue Hinweise der Bundesagentur für Arbeit zum SGB II im Netz
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(Stuttgart) Besatzungsmitglieder eines Schiffes, auf deren Arbeitsverhältnisse der TVöD Anwendung findet, haben für die nach dem Ende der Dienste bestehende Anwesenheit an Bord des Schiffes nur dann einen tarifvertraglichen Anspruch auf Vergütung, wenn die Anwesenheit angeordnet worden ist. mehr...
(Nürnberg) Der u. a. für Familiensachen zuständige XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hatte sich am 27.05.2009 erneut mit der Frage zu befassen, unter welchen Voraussetzungen ein Anspruch auf nachehelichen Unterhalt nach § 1578 b BGB zeitlich befristet werden darf. mehr...
(Stuttgart) Will sich ein Arbeitnehmer gegen die Wirksamkeit einer Kündigung seines Arbeitsverhältnisses wenden, muss er nach § 4 KSchG innerhalb einer Frist von drei Wochen nach Zugang der schriftlichen Kündigung Kündigungsschutzklage erheben. mehr...
(Kiel) Der BGH hatte bereits am 30. April 2009 entschieden, dass einem Fluggast keine pauschalierte Ausgleichszahlung nach der Verordnung (EG) Nr. 261/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über eine gemeinsame Regelung für Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen für Fluggäste im Fall der Nichtbeförderung und bei Annullierung oder großer Verspätung von Flügen (im Folgenden: Verordnung) zusteht, wenn er wegen Verspätung des Zubringerflugs einen Anschlussflug nicht erreicht. mehr...
(Kiel) Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte sich am 28.05.2009 mit der Frage zu befassen, ob die mündliche Zusage einer Meisterschaftsprämie eines Vorsitzenden eines Sportclubs rechtswirksam ist. mehr...
Ein Internetforum, welches den Mitgliedern die Möglichkeit bietet Fotos hochzuladen und so zu veröffentlichen, ist ein grundsätzlich zulässiges Geschäftsmodell. Die Betreiber treffen aus diesem Grund keine weitergehenden Prüfungspflichten.
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Wer in Besitz von Fotodateien auf Speichermedien ist, wird dem ersten Anschein nach als Urheber der fragliche Fotos angesehen und kann wegen seiner Urheberschaft Ansprüche bezüglich der Bilder geltend machen. mehr...
Bei einer Wort- und Bildmarke ist die Verwechslungsgefahr innerhalb der klanglichen und Zeichenebene zu beurteilen, wobei insbesondere dem Wortbestandteil unterschiedliche Bedeutung zukommt. mehr...
Ein Vertrag bezüglich Nutzungsvereinbarungen von geistigem Eigentum beinhaltet lediglich die Verpflichtung einer Nutzung nicht zu widersprechen und ist daher nicht als ein Vertrag über Dienstleistungen gemäß der europäischen Verordnung Nr. 44/2001 einzustufen. mehr...
(Stuttgart) Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat in seiner Entscheidung vom 26.05.2009 klargestellt, dass ältere Mitarbeiter, die kurz vor der Altersrente stehen, in betrieblichen Sozialplänen benachteiligt werden dürfen (Urteil vom 26. Mai 2009, Az: 1 AZR 198/08). mehr...