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27.01.2010

Fahrgäste in Straßenbahnen müssen sich auch selbst um ihre Sicherheit kümmern

(Kiel) Grundsätzlich hat sich ein Fahrgast in der Straßenbahn ausreichend festzuhalten. Tut er dies nicht, kann er keinen Schadenersatz verlangen, wenn er bei einer Abbremsung der Straßenbahn zu Fall kommt. mehr...

27.01.2010

Zur Haftung eines Supermarktbetreibers beim Parken in der Nähe der Eingangstür

(Kiel) Eine sich automatisch nach außen öffnende Eingangstüre ist bei einem Supermarkt sozialüblich und allgemein bekannt. Parkt jemand direkt vor der Eingangstüre und wird durch das Öffnen der Türe sein Auto beschädigt, hat er den Schaden selbst zu tragen. Eine gesonderte Warnung durch den Supermarktbetreiber ist nicht erforderlich. mehr...

27.01.2010

Arbeitsgericht Köln: Häufige Toilettenbesuche rechtfertigen keine Gehaltskürzung Streit über häufige Toilettenbesuche eines Anwalts während der Arbeitszeit landet vor Gericht

(Stuttgart) Das Arbeitsgericht Köln hatte am 21.01.2010 über die außergewöhnliche Frage zu entscheiden, ob die häufigen Toilettenbesuche eines Anwalts während der Arbeitszeit eine Gehaltskürzung rechtfertigen. mehr...

27.01.2010

Bundesregierung plant erbrechtliche Gleichstellung aller nichtehelichen Kinder / Auch vor dem 1. Juli 1949 geborene nichtehelichen Kinder sollen in Zukunft gleichgestellt sein

(Stuttgart) Die Bundesregierung plant offenbar eine Reform des Erbrechts, die zu einer erbrechtlichen Gleichstellung aller nichtehelichen Kinder führen soll und demnächst auch die nichtehelichen Kinder den ehelichen gleichstellt, die vor dem 1. Juli 1949 geboren sind.  mehr...

27.01.2010

Fotografieren von Nebenkostenabrechnungen des Vermieters erlaubt

(Kiel) Der Anspruch des Mieters auf Einsicht in die Belege einer Nebenkostenabrechnung umfasst auch das Anfertigen von Ablichtungen mit technischen Hilfsmitteln, soweit dabei die Gefahr einer möglichen Beschädigung der Belege nicht besteht. Erlaubt ist insbesondere das Abfotografieren oder Einscannen von Belegen. mehr...

 
 
27.01.2010

Bezeichnung eines Perlweins als "Paradiesecco" ist nicht irreführrend

(Kiel) Die Bezeichnung eines Perlweins als „Paradiesecco“ darf nicht untersagt werden. mehr...

27.01.2010

Rotlichtverstoß: kein Fahrverbot bei Ampel-Frühstart!

Das OLG Bamberg hat am 29.06.2009 entschieden, dass ausnahmsweise ein Absehen vom Regelfahrverbot gerechtfertigt ist, wenn ein sogenannter „Frühstart“ an der Ampel vorliegt, welcher ein Augenblicksversagen darstellt. mehr...

27.01.2010

Qualifizierter Rotlichtverstoß und Fahrverbot! Zur Ermittlung der Rotlichtzeit durch Zeugen reicht eine gefühlsmäßige Zeitschätzung nicht aus!

Bei der Ermittlung der Rotlichtzeit durch zufällig anwesende Zeugen darf es sich nicht um eine rein gefühlsmäßige Zeiteinschätzung handeln, die objektiv überprüfbaren Umständen entzogen ist. mehr...

27.01.2010

Transparentbericht über Pflegeheim darf veröffentlicht werden

Ein Bericht über eine Qualitätsprüfung eines Pflegheims darf auch veröffentlicht werden, wenn er empfindliche Vorhalte über Defizite enthält, die ersichtlich nicht unwahr sind und gründlich ermittelt wurden, auch wenn die Ermittlung ohne Vorankündigung durchgeführt wurde. mehr...

27.01.2010

Wettbewerbsrechtliche Streitwertreduzierung

Bei der Streitwertfestsetzung muss das Gericht die Art und die Umstände wettbewerbsrechtlicher Fälle mitberücksichtigen, so dass einfach gelagerte Fälle, die mit alltäglicher Routinearbeit bewältigt werden können, streitwertmindernd zu berücksichtigen sind. mehr...

26.01.2010

Über leichte Verstauchungen, Ärzte und Versicherungen

Falsche Angaben gegenüber einer Versicherung können den Versicherungsschutz gefährden. Oft trifft den Verbraucher auch kein Verschulden. Denn er weiß es nicht besser. Leider kann er dies vor Gericht nicht beweisen. Wir haben jedoch einen kleinen Tipp für Sie. mehr...

26.01.2010

Streit um Fotografie von Sahra Wagenknecht

Wird eine fehlende Urhebernennung bei einer Veröffentlichung eines Fotos im Internet 10 Jahre lang geduldet, ist darin eine stillschweigende Einwilligung zu sehen, dass auch Dritte dieses Bild ohne Urhebernennung verbreiten und veröffentlichen dürfen. mehr...

26.01.2010

Namensnennung von Jugendamt-Mitarbeiter

An einer Namensnennung des tätig gewordenen Mitarbeiters des Jugendamts im Rahmen einer Sorgerechtsstreitigkeit besteht kein öffentliches Interesse, da das Ziel mit den Berichten auf die Auseinandersetzung mit dem Jugendamt hinzuweisen auch ohne identifizierende Berichterstattung erreicht werden kann. mehr...

26.01.2010

Überlastete Sekretärin des CDU-Generalsekretärs in Nordrhein-Westfalen zieht wegen Kündigung vors Arbeitsgericht

(Stuttgart) Vor dem Arbeitsgericht Düsseldorf hat am 22.01.2010 eine Güteverhandlung in einem Kündigungsschutzverfahren einer Arbeitnehmerin gegen die CDU Nordrhein-Westfalen stattgefunden. mehr...

25.01.2010

Fußballtrainer Falko Götz verliert seine Kündigungsschutzklage gegen Holstein Kiel

(Stuttgart) Der Fußballtrainer Falko Götz hat seine Kündigungsschutzklage gegen Holstein Kiel in erster Instanz vor dem Arbeitsgericht Kiel am 22.01.2010 verloren. mehr...

 
 
25.01.2010

Bewusst falsch abgerechnete Telefonkosten in Höhe von 123,12 € berechtigen zur außerordentlichen Kündigung

(Stuttgart) Der Ausspruch einer außerordentlichen Kündigung gegen einen Mitarbeiter, der bewusst Telefonkosten in Höhe von mindestens 123,12 € falsch abgerechnet hat, ist wirksam. mehr...

25.01.2010

Gehalt von nur 750,-- € brutto monatlich für eine qualifizierte Altenpflegerin ist sittenwidrig

(Stuttgart) In einem soeben veröffentlichten Urteil hat das Landesarbeitsgericht München die arbeitsvertraglichen Vergütungsvereinbarung einer, mit einer Monatsgrundvergütung von 750,-- € brutto bei einer Wochenarbeitszeit von 42 Stunden eingestellten, Altenpflegerin mit staatlicher Anerkennung als sittenwidrig eingestuft und den Heimträger zur Nachzahlung einer angemessenen Vergütung verurteilt. mehr...

25.01.2010

Regelungen des Landes Baden-Württemberg zur Förderung von Kindergärten teilweise unwirksam

(Stuttgart) Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat die Regelungen des Landes Baden-Württemberg für die Jahre 2006 bis 2008 zur Förderung von Kindergärten, die Kinder von anderen Gemeinden als der Standortgemeinde aufgenommen haben und nicht in deren Bedarfsplanung einbezogen waren, teilweise für unwirksam erklärt.  mehr...

25.01.2010

Übertragung von Grund und Boden auf die Nachkommen schon zu Lebzeiten ratsam?

(Stuttgart) Alljährlich stehen viele Eltern vor der Frage, ob sie Haus- und Grundeigentum bereits zu Lebzeiten auf ihre Nachkommen übertragen sollen. mehr...

25.01.2010

Ermäßigter Umsatzsteuersatz auf Beherbergungsleistungen ab 1. Januar 2010 / OFD Karlsruhe nimmt als erste Landesfinanzverwaltung Stellung dazu

(Kiel) Seit dem 1. Januar 2010 gilt für Hotels und Beherbergungsbetriebe ein ermäßigter Umsatzsteuersatz von 7 %. mehr...

 
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